Scania R 620 als flammendes Inferno

 Scania R 620 als flammendes Inferno
Foto: ETM-Verlag/Otto Miedl

 

Ein Schwede im Hollywoodoutfit – mit einem Scania R 620 ist nichts unmöglich! Tommy Nilsson aus Sjövik in Schweden hat jedenfalls alles daran gesetzt, um dem Blockbuster „Ein ausgekochtes Schlitzohr“ mit Burt Reynolds in der Titelrolle ein Denkmal zu setzen. Sechs Monate hat der positiv verrückte Wikinger an seinem „Smokey and the Bandit“-Sattelzug (so der Originaltitel des Films) gebastelt, bis er ihn auf die Piste brachte.

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Scania R 620 mit Tankauflieger

Der prächtig flammende 620 PS starke Scania mit langem Radstand und drei Achsen zieht einen Tankauflieger aus dem Hause Feldbinder hinter sich her. Wie im Film auf der Haube des Trans Am von Burt Reynolds breitet der „Firebird“ auch auf dem Kühlergrill des Scania seine Flügel aus. Zitate aus dem Film umrahmen dazu die einzelnen Gemälde. Der Airbrusher Terje Aspmo sorgte für die Filmszenen. Alleine die Lackierungsarbeiten zogen sich von Februar bis Juni 2009 hin. Ein Aufwand, der sich lohnte: Nilssons Sattelzug wurde im gleichen Jahr zum Gesamtsieger im Airbrush-Wettbewerb „Nordic Trophy“ gekürt.

 Scania R 620 als flammendes Inferno
Foto: ETM-Verlag/Otto Miedl

 

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Einen gewichtigen Anteil daran hatte auch der gigantische Tankauflieger hinter dem Scania. Das U-Boot auf Rädern fasst 45.000 Liter und ist 17,6 Meter lang. Der Auflieger ist somit für sich alleine schon um über einen Meter länger als ein kompletter Sattelzug in Deutschland. Außerdem rollt der lange Tank auf nicht weniger als vier Achsen, die sich noch dazu in einem respektablen Abstand zueinander befinden. Ausgelegt auf 60 Tonnen Gesamtgewicht, transportiert Nilsson damit Bitumen für den Straßenbau zwischen Malmö, Jönköping und Göteborg.

 Scania R 620 als flammendes Inferno
Foto: ETM-Verlag/Otto Miedl